3.1. DEFINITION
Nun Geld an sich ist nur ein Medium - es ist. Geld trifft weder Entscheidungen, noch hat es andere Aufgaben als ein Medium zum Tausch zu sein. Es wird in folgende zwei Kategorien unterschieden, gutes Geld und schlechtes Geld.
Doch woran machen wir nun fest, welches der beiden nun welches ist? Nun, wir schreiben den Dingen ihren dementsprechenden Wert von Zeit und physikalisch erbrachter Leistung zu, meistens zumindest. Um den Wert zu ermitteln, nutzt man das „Stock to Flow“ Modell. Es beschreibt die Härte beziehungsweise Knappheit eines Gutes auf Hinblick auf die Zeit, den realen Wert. Wie der Mensch diese wahrnimmt, ist eine andere.
In der Geschichte des Geldes ist es erwiesen, dass Geld absolut alles sein kann, worauf wir uns einigen können: Steine, Muscheln, Silber, Gold, Münzen aus anderen Metallen, Papier oder eben Bitcoin.
Jedes uns bekannte von Menschen geschaffene Geld hatte eine bestimmte Lebensdauer sowie Lebenserwartung aufgrund ihrer zuvor geschaffenen Grundlage oder durch den Eingriff und der Veränderungen dieser.
Kommen wir nun zu den zwei Kategorien von Geld, dem guten und dem schlechten.
Gutes Geld hat folgende Eigenschaften:
- limitiert
- konserviert Kaufkraft
- entwertet nicht
- nimmt an Wert zu mit der Zeit
- Ressourcen werden gespart und sinnvoll verwendet
- Langlebigkeit
- effizient
- Wohlstand entsteht
Schlechtes Geld hat folgende Eigenschaften:
- unlimitiert
- Verlust der Kaufkraft
- entwertet
- verliert also an Wert mit der Zeit
- Ressourcen werden unnötig abgebaut/eingesetzt und verschwendet
- kurzlebig
- ineffizient
- Verarmung der Gesellschaft
Es ist nicht das Geld, womit der Mensch nicht umgehen kann, sondern die Zeit.