1.4. DIE BLOCKZEIT

Die Blockzeit, bessere bekannt als die Blockhöhe, ist die unter den Bitcoinern verwendete Zeitangabe, die Ihren Beginn mit Satoshi Nakamoto fand. Am 03.01.2009 wurde der erste Block von ihm gemined/gefunden.

Die aktuelle Blockzeit, während ich gerade diese Worte zu Papier bringe, ist 752046.

Es sind 6 Zahlen, die voller unveränderbaren, Transparenten Informationen stecken.

Bitcoin basiert auf der Blockchaintechnologie, welche nichts weiter als alle Daten, Informationen oder Transaktionen in chronologischer Reihenfolge speichert.

Schätzungsweise wird alle 10 Minuten ein neuer Block gefunden und an die Kette von Blöcken hinzufügt.

Dies geschieht in die Richtung nach vorne wie das Ticken eines Uhrzeigers. TIK TOK der nächste Block, wie die Uhrzeit.

Folgendes Beispiel:

Sie befestigen einen Block an die Decke eines Zimmers. An diesen Block (der Genesis Block) befestigen Sie 5 Kettenglieder, dann wieder einen Block und so machen Sie es immer weiter. Jeder Block ist nummeriert wie beim Domino und es passt immer nur eine bestimmter Block.

Ich schätze das Sie pro Block 10 min. brauchen werden, je nachdem wieviel Leistung Sie erbringen können. Wenn das Holz, welches Sie als Block benutzen, nicht so hart ist, lässt es sich auch mal einfacher bearbeiten. Woher diese Blöcke eigentlich kommen, darauf werden wir später eingehen.

Zunächst einmal haben Sie eine physische Kette von nummerierten Blöcken. Gratulation. Eine Kette von Blöcken hat einen Anfang aber theoretisch ggf. kein Ende. Und um nun zu wissen ,„Wo“ wir gerade sind, zählen wir die Blöcke ab den 1. an der Decke hängenden. Sie können nicht einfach den 3. oder 5. Block entnehmen, ohne die Kette von Blöcken zu zerstören.

Damit die Blockhöhe“ in diesem von mir gewählten Beispiel mehr Sinn ergibt, empfehle ich einen Handstand. Aus dieser Sichtweise lässt es sich auch zählen.

Guten Abend, gute Nacht
Guten Abend, gute Nacht,
Mit Rosen bedacht,
Mit Näglein bestickt,
Schlupf unter die Deck:
Morgen Früh wen Gott will,
Wirst du wieder geweckt.

Johannes Brahms, 19. Jahrhundert, Strophe 1